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Die Schröpfkopfmassage
Uralte Reiztherapie und Ausleitungsverfahren

Die Schröpfkopfgläser werden auf die zuvor eingeölte Haut aufge­setzt und erzeugen einen Unterdruck, der für eine intensive Durchblutung sorgt. Diese wiederum trans­por­tiert die angefal­lenen Stoffwechselendprodukte ab. Das Gewebe wird durch die Entsäuerung entlastet. Schröpfen ist auch eine Regulationstherapie, die die Selbstheilungskräfte anregt.

Reflexzonen werden stimu­liert und wirken auf die entspre­chenden inneren Organe und inner­se­kre­to­ri­schen Drüsen.

Entsprechende ätherische Öle, die in ein gutes Trägeröl einge­bracht werden, dringen mit ihren Wirkstoffen tief in die Haut ein.

Säure entsteht aus der Ernährung und wird norma­ler­weise über die dafür zustän­digen Organe ausge­schieden. Sammeln sich Stoffe an, verschiebt der Körper als Notlösung die Überschüsse zunächst ins Bindegewebe, um sie in ruhigen Zeiten abzubauen. Kommen aber ständig neue Säuren und Giftstoffe aus der Ernährung dazu, verbleiben die Depots und das Gewebe wird immer fester. Wir fühlen uns immer unwohler. Verspannungen und Verkrampfungen können so entstehen und Schmerzen die Folge sein. Stoffwechsel- und Verdauungsstörungen begleiten uns.

Am Anfang stehen Befindlichkeitsstörungen wie:

  • Müdigkeit, Antriebsschwäche, Leistungsabfall
  • Kopfschmerzen, brüchige Haare und Nägel
  • Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen
  • schlechte Laune”, schlapp, genervt sein

Besonders bewährt haben sich Schröpfkopfmassagen bei:

  • Migräne
  • chronische Kopfschmerzen
  • Schmerzen im Schulter-Armbereich
  • Ischias
  • Hypo- und Hypertonie
  • Chronische Bronchitis/ Asthma bronchiale
  • psychische Verstimmungen/ Depressionen

und schließlich chronische Krankheiten wie Allergien, Verdauungs- und Gelenkbeschwerden    sowie Erkrankungen des rheuma­ti­schen Formenkreises.

Wichtig:

Im Anschluss der Behandlung reichlich Wasser zu trinken, um die freige­wor­denen Schlacken über den Urin ausscheiden zu können. Das sollten Sie nicht nur nach einer Schröpfkopfmassage so handhaben! 

Ich verbinde gerne andere Therapien mit dieser Körpertherapie, um die Seele mit einzubeziehen.

Und wenn der Rücken schmerzt, dann kann eine Schröpfmassage mit einer anschlie­ßenden CranioSacralBalance Behandlung helfen, denn oft sind es die musku­lären Anteile und das Bindegewebe, die Beschwerden bereiten. Durch das Schröpfen kann die Durchblutung angeregt werden, einer Übersäuerung entgegen gesteuert werden. Die anschlie­ßende kleine Massage entspannt das Gewebe und die Wirbelkörper. DIe anschlie­ßende CranioSacraleBalance Behandlung unter­stützt die vorherige Therapie enorm. Wenn es ganz heftig sein sollte, ist jetzt ein Tapen sinnvoll, um den schmerz­freien Zustand möglichst lange zu erhalten.

Wichtig sind auf Dauer aber Maßnahmen, die die Ernährung, die Bewegung und die Lösung von Problemen betreffen. Der Körper ist Ausdruck von unserem inneren Erleben.